
Die Geschichte des Adventskalenders reicht weit zurück: Schon im 19. Jahrhundert konnten Jung und Alt den heiligen Abend kaum erwarten. Und so entwickelten sich diverse Formen des Kalenders mit mal mehr, mal weniger Tagen, in Form von Kerzen auf Rädern, die nach und nach angezündet oder auch als Kreidestriche an der Wand, die Tag um Tag weggewischt wurden. Bis die Schokolade in 24 Türchen kam, dauerte es jedenfalls noch eine Weile. Ab etwa 1950 wurde der Adventskalender dann mehr und mehr zur Massenware.
Nicht so das Exemplar, welches nun den Flur vor der Bibliothek ziert. Ab morgen können hier Türchen geöffnet werden und zwar zu spannenden kleinen Geschichten. Der literarische Adventskalender geht auf eine Idee von Frau Vespermann (Leseförderung) zurück und entstand in Zusammenarbeit mit Frau Busch von der Bibliothek. Das Design der 24 Kalendertürchen übernahm die 5.2 und Schülerinnen der 11.2 haben dafür gesorgt, dass der Kalender pünktlich zum 1. Dezember bereit ist.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese zauberhafte Idee – möge er SchülerInnen wie LehrerInnen daran erinnern, dass die besinnlichste Zeit des Jahres angebrochen ist und mehr Keksduft als Arbeitsstress in der Luft liegen sollte.
Viel Spaß beim Lesen der Geschichten!
DUB